Für Wohlbefinden und Ausgleich zum stressigen Alltag, kann ein urbaner, natürlicher Garten eine Wohltat sein. Auch wenn es für manche Zeitgenossen eher an ein Durcheinander erinnern mag, so hat die Natur doch ihre eigenen Gesetze zur Artenvielfalt. 

Rose

Eine von vielen verschiedenen Wild- und Zuchtrosen

Zitrionenfalter

Schmetterlinge sieht man von Frühling bis Herbst sich an Blüten zu laben oder sich an waren Stellen zu Sonnen. 

Wilde Karde

Ihre Stacheln sind nicht zu unterschätzen. Und doch finden die Insekten Nahrung an den Blüten.

Wildbienen und Hornissen

Manche Arten sind vom Aussterben bedroht und finden bei mir ein Zuhause.

Verwunschene Wege

Auf dem Weg findet sich so allerhand an Grünzeug. Für manche Unkraut – für andere natürliche Schönheit.

Oase in der Stadt

Versteckt im Dickicht, lässt sich im Pavillon bei heissem Sommerwetter etwas kühlen Schatten genissen. Einziger Wehrmutstropfen: der nahe Strassenlärm.

Was gibt es bei mir im achtsamen Wildgarten?

Die Industrie mit den ganzen Zusatzstoffen und Geschmacksverstärker hat ganze Arbeit geleistet. Viele Menschen wissen nicht mehr, was die Natur uns an Wildkräutern so alles bietet. Erst recht nicht wie Kräuter schmecken. Sehr vieles ist essbar was bei uns auf der Wiese wächst. Dazu kommt, dass durch die sekundären Pflanzenstoffe alle Kräuter eine präventive Wirkung über die Ernährung aufweisen. Nicht zu vergessen, dass in Wildkräutern ein sehr viel höherer Gehalt an Mineralien und Vitamine enthalten ist. Deshalb gehören zu einer gesunden Ernährung Kräuter dazu. Am besten die, welche direkt vor deiner Haustüre wachsen!

Essbares und Wildes aus dem Garten

Manche meiner Kräuter im Garten kann man probieren, berühren und daran riechen. Andere dagegen sind giftig. Weiter gibt es verschiedenes Obst, Beeren und im Herbst Haselnüsse zu kosten.

Es ist nicht gestattet, sich ungefragt an den Kräutern, Obst und Nüssen zu bedienen!

Barfusslaufen in der Natur

Barfusslaufen in der Natur regt den Stoffwechsel an und entspannt. Zusätzlich werden beim Laufen über Tannzapfen, Wiese und Steine natürlicherweise die Reflexzonen an den Füssen aktiviert, das Gleichgewicht gefördert, Stress reduziert und die Gelenke gestärkt.

Weiter gehört Barfusslaufen zur Kneipp-Therapie und fördert ganz natürlich das Immunsystem und Longevity.

Tiere im Garten

Ein naturbelassener Garten fördert die Biodiversität und ist Futterquell für viele Tiere. Je nach Jahreszeit kann man so einiges an Leben beobachten:

  • Blindschleichen, Schnegel, Eidechsen
  • Wildbienen aus dem eigenen Bienenhotel, Hornissen, Wespen, Hummeln, Honigbienen
  • Libellen, Feuerwanzen, Marienkäfer, Hirschkäfer (ja, auch die hat es bei mir!)
  • Schmetterlinge, Falter
  • Heupferde, Grillen
  • Verschiedene Vogelarten
  • Wachteln

Und wenn du genau hinschaust,  zeigen sich vielleicht die Hüter der Natur: Feen, Elfen und Gnome. Welche sich gerne im Holunder verstecken oder Salomonssiegel, als Tor in die Anderswelt nutzen. 1

Ist eine Besichtigung möglich?

Der Garten ist nicht öffentlich. Sondern gehört zur Ordnungstherapie und Ernährungsberatung mit dazu. Er unterstützt das Wahrnehmen der Natur, wirkt entspannend und fördert das Verständnis für eine naturbelassene Ernährung mit Wildkräutern. Weiter können Eltern oder Angehörige, statt im Warteraum auch draussen auf ihre Angehörigen warten und sich eine kurze Auszeit gönnen.

Bei Interesse an einer Besichtigung ausserhalb einer Therapie, wird ein Unkostenbeitrag von 5.00 SFr pro Person erhoben.