Die Farbe «Rot»

Rot ist eine starke Signalfarbe. Sie verspricht Kraft, Stärke und Lebendigkeit. Vielleicht sind deshalb rote Nahrungsmittel ein gutes Mittel zur Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems? Nicht zu vergessen, dass auch viele tierische Lebensmittel eine rote Farbe haben und damit Lebenskraft präsentieren.

Die Farbe «Orange»

Orange kommt in der Natur oft vor und ist in der Kunst und Farbindustrie eine relativ günstige Farbe. Die bekanntesten Früchte mit dieser Farbe sind die Orangen und Mandarinen. Aber auch die Karotte gehört dazu. Oder auch viele der Terracotta-Töpfe aus Tonerde sind vielen ein Begriff.

Die Farbe «Gelb»

Gelb kommt in der Natur in vielen Facetten (Pflanzen, Steine, Tiere, Insekten un mehr) vor. Gelb ist deshalb in der Kunst und Farbindustrie eine relativ günstige Farbe. Das Eigelb ist da sicher ein bekannter Farbstoff. Aber auch Ockergelb aus Eisenoxid oder das Gelb des Safrans oder der Kurkuma.

Die Farbe «Braun»

Brauntöne kommen in der Natur oft vor. Insbesondere die verschiedenen Hölzer, Rinden, Nüsse, Samen, Gewürze oder auch Pilze enthalten braune Farbschattierungen. Nicht zu vergessen Moor, Ton und Erde.

Die Farbe «Schwarz»

Ein absolut reines Schwarz kommt in der lebendigen Natur so gut wie nicht vor. Schwarz ist meist ein Transformationsprozess von verbrannten Kohlestoffs. Also ganz einfach: Kohle oder auch der Fäulnisprozess durch Pilze und Bakterien. Allerdings enthält Eisenoxid je nach Ausprägung schwarze Farbe, welche unter anderem für Lebensmittelfarbe genutzt wird.

Die Farbe «Weiss»

In der Pflanzenwelt gibt es kein nachgewiesener weisser Farbstoff. Sondern die Farbe Weiss wird durch das Fehlen von Chlorophyll und erhöhtem Saponin-Gehalt mit Lufteinschlüssen eine schaumartige Konsistenz erzeugt. Damit wird das gesamte Lichtspektrum reflektiert und die Blüte erscheint Weiss. Somit gibt es physikalisch und chemisch gesehen keine weissen Blüten.

Milch: Kult(ur) oder Unsinn?

Manches davon ist schlicht Propaganda der Lebensmittelindustrie und Produzenten von Nahrungsergänzungsmitteln. Anderes wiederum sind Aberglaube, persönliche Erfahrungswerte auf mögliche körperliche Reaktionen beim Milchgenuss. Ausserdem werden oft verschiedene Kulturen in einen Topf gewürfelt. Somit wird schnell mal der vedische Glaube oder allgemein die asiatische Lebenskultur in den Westen übertragen, ohne dabei zu berücksichtigen, dass bei Asiaten das Enzym zum Aufspalten der Milch fehlt. Etwas was bei uns Europäer jedoch vorhanden ist.