Erdrauch (Fumaria officinalis)
Auf Grund der ähnlichen Wirkung und derselben Familienzuordnung wird der Erdrauch (Fumaria officinalis) oft als kleine Schwester des Schöllkrauts bezeichnet.
Auf Grund der ähnlichen Wirkung und derselben Familienzuordnung wird der Erdrauch (Fumaria officinalis) oft als kleine Schwester des Schöllkrauts bezeichnet.
Bilsenkraut ist der Schlüssel zum Tor in die Anderswelt und wurde vor allem von Hexen (Flugsalbe), Schamanen und nordischen Seherinnen (Räuchern) genutzt, mit dem Ziel bewusstseinsverändernde, psycholytische Zustände zu erreichen und so die Weisheiten der Götter zu erfahren.
Althaia ist Namensgeberin des Eibisch. Sie ist in der griechischen Mythologie die Tochter von Thestios und Eurythemis und die Gattin des Königs Kalydon.
Die Alchemisten nutzen die Melisse für ihren Trank des Goldes: «Es ist warm und trocken, wie das Feuer, und wärmt die Körper; es ist aber auch kalt und feucht, wie das Wasser, und kühlt die hitzigen Krankheiten. Es vermag vor Verwesung zu bewahren, und wenn es tote Körper erhalten kann, sollte es dieses nicht um vieles mehr bei lebendigen können?». Die hermetischen Philosophen sind überzeugt, dass die Materie in bestimmten Kräutern zu suchen ist, dazu zählt unter anderem die Melisse.
Frauenmantel ist ein altes Zauberkraut und weisst mit dem Begriff «Alchemilla» den Bezug zur Alchemie und bedeutet „kleine Alchemistin“. Besonders der Guttationstropfen wurde bei alchemistischen Versuchen verwendet.
Auch ist er Freya, der Göttin der Liebe und Fruchtbarkeit, geweiht und wurde entsprechend bei Liebes- und Fruchtbarkeitsritualen eingesetzt.
Quer durch alle Geschichtsbücher ist der Lavendel zu finden und galt als heiliges Kraut. Insbesondere sein verführerischer Duft regte Römer und Griechen zum sinnlichen Baden oder Waschen an.
Alles was sich getrennt anfühlt, bringt die Goldrute wieder in Verbindung. Insbesondere in der Partnerschaft (Organ: Niere). Sie hat eine sehr wärmende, heilende, sanfte Energie.